NEU: Intel Compute Stick Erfahrungen
Vorteile | Intel Compute Stick Testbericht | Nachteile
Der Intel Compute Stick Review – Rechnerleistung im Kleinstformat
Die Intel Compute Sticks befinden sich zur Zeit in der zweiten Generation. Intel probiert damit eine neue Geräteklasse zu etablieren. Die Idee dahinter ist ein kleiner Stick, nicht größer als ein herkömmlicher USB-Stick, der Leistungen wie ein Computer erbringen kann. Es ist ein Betriebssystem installiert (Windows oder Linux) und per HDMI Anschluss kann man jeden Fernseher oder Bildschirm in einen Computer verwandeln.
Die Produktdetails
Der Intel Compute Stick bemisst gerade einmal 103mm x 37mm x 12mm und ist damit nicht größer oder kleiner als ein USB-Stick oder Wi-Fi Stick.
Ausgestattet ist er mit einem Intel Atom Vierkern Prozessor oder Intel Core Prozessor. Man kann wählen zwischen 4 GB und bis zu 64 GB integriertem Arbeitsspeicher. Auch bei dem Betriebssystem hat man die Wahl: bisher gibt es Windows 10, Windows 8.1 oder Linux basierte Intel Compute Sticks.
Der Stick verfügt über einen eigenen Lüfter, der vor Überhitzung schützen soll. Sobald mehr Leistung abverlangt wird, springt dieser automatisch an und ist kaum hörbar.
Angebracht wurden ein HDMI-Anschluss, ein Power Port, USB-Anschluss und ein Kartensteckplatz für eine Micro SD Karte. Es ist ein Bluetooth-fähiges Gerät. Mit dem Wi-Fi kann auch problemlos im Internet gesurft werden.
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Was kann man damit machen?
Jeder HDMI kompatible Fernseher, Beamer oder Bildschirm wird wortwörtlich durch den Stick zu einem PC umfunktioniert. Es ist ein Betriebssystem vorinstalliert, so dass man den Stick einfach nur einstecken muss und loslegen kann. Es ist handlicher als jeder Laptop und mobil flexibel, da er einfach in die Hosentasche passt. Der Stick wird einfach in einen HDMI Slot gesteckt und mit Strom versorgt, denn ohne Strom springt der Stick gar nicht erst an.
In ihm steckt die Intel HD Graphics und Intel HD Audio Technologie. Das Wi-Fi Feature erlaubt es einem mit dem Fernseher oder einem Bildschirm sofort im Internet zu browsen, wie man es auch sonst von einem Rechner oder Laptop gewohnt ist.
Lieferumfang und Kostenpunkt
Im Lieferumfang enthalten sind USB Kabel sowie Stromkabel und der Stick an sich. Zur Zeit sind zehn unterschiedliche Varianten des Sticks erhältlich. Die Kriterien, die sie voneinander unterscheiden sind das Betriebssystem, integrierter Arbeitsspeicher und der Prozessor. Der günstigste Stick liegt bei circa 86 Euro, dieser läuft mit Linux und hat einen Arbeitsspeicher von 1024 MB.
Die wertvollste Variante beziffert stolze 542 Euro. Hier wird mit 4096 MB Arbeitsspeicher gearbeitet. Dazwischen sind noch diverse Sticks, die alle um die 100 Euro bis 150 Euro kosten.
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Mein Eindruck vom Intel Compute Stick
Mein Stick hat circa 110 Euro gekostet. Die genaue Produktbezeichnung lautet „Intel STCK1A32WFC“ und kam mit 2048 MB Arbeitsspeicher und Windows 10 als Betriebssystem.
Warum hab ich mir den Compute Stick gekauft? Mein Laptop war so langsam in die Jahre gekommen, das Hochfahren hat ewig gedauert (teilweise länger als 20 Minuten!) und sämtliche Rettungsversuche konnten keine Leistung mehr wiederherstellen. Ich hatte lange Zeit überlegt, ob ich mir wieder einen neuen Laptop anschaffen sollte und habe in meinem Kopf eine Pro/Contra Liste erstellt. Zufällig bin ich dann auf den Intel Compute Stick gestoßen, als ich wieder zu lange im Internet unterwegs war.
Das Grundkonzept hat mir zugesagt, es schien innovativ und ein Gerät, was es so in dieser Form noch nie zuvor gab. Einige Reviews, Rezensionen und Erfahrungsberichte später habe ich mich für den Stick entschieden und direkt bestellt.
Der Versand war schnell, so dass ich das Gerät schon nach zwei Tagen in meinen Händen halten konnte. Hauptsächlich hatte ich überlegt meinen Fernseher zum Computer zu verwandeln, so wie auch einige amerikanische Youtuber. Mittlerweile nutze ich allerdings den Stick an mehreren Bildschirmen.
Handhabung und Qualität
Der Stick fühlt sich an wie ein normaler USB-Stick. Die Verarbeitung ist solide und das Produktdesign ist elegant und ziemlich schlicht. Die Größe und das Gewicht sind unschlagbar – da kann einfach kein Laptop mithalten. Innerhalb weniger Sekunden ist der Stick immer irgendwo verstaut, meistens in meiner Jeans.
Die Handhabung ist kinderleicht. Eine Installation ist nicht notwendig, so dass man nur den HDMI Anschluss finden muss, Stick rein, Stromversorgung sicherstellen und los. Man kommt nicht ganz drum herum einige Einstellungen bei der Erstbenutzung festzulegen, aber auch dies gestaltete sich für mich einfacher als erwartet. Was ich bemerkenswert finde, ist die kurze Dauer bis der Stick voll funktionstüchtig ist.
Windows Desktop – Mircosoft Office – Wie ein echter PC
Und schon nach wenigen Sekunden sah ich das klassische Windows Desktop Design auf meinem Fernseher. Es ist quasi so, als hätte man einen Laptop an den TV angeschlossen und würde dies nun sehen, nur eben ohne Laptop. Der Intel Compute Stick ist ein Mini Pc, ein Rechner in kompakter Form. Maus und Tastatur angeschlossen und es fühlt sich vollwertig an.
Super geeignet ist der Stick, um sich eine „Thin Client Plattform“ herzustellen, so wird es von Intel liebevoll genannt. Das bedeutet, man kann arbeiten von überall. Der Computer ist immer handlich dabei und einsatzbereit, sofern ein HDMI Quelle vorhanden ist.
Ich persönlich verrichte damit mehrere Büroarbeiten, das heißt Mircosoft Office wird regelmäßig verwendet, Excel und diverse andere Programme.
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Streaming
Für das Freizeitvergnügen streame ich gerne mal die ein oder andere Serie via Netflix und Maxdome. Die Videoqualität ist einwandfrei und es kann bis zu 1080p wiedergeben. Beim Videos oder Serien schauen springt der Kühler an. Das Geräusch ist allerdings nur zu vernehmen, wenn man sich wirklich darauf konzentriert. Es ist also extrem leise.
Die Soundwiedergabe erfolgt logischerweise über den HDMI Anschluss. Leute, die da vielleicht sehr pingelig und extrem viel Wert drauf legen, werden hier eventuell nicht zufrieden sein, können aber das Heimkinosystem im Notfall mit dem Stick connecten. Für mich reicht es vollkommen aus. Beim Streamen von Serien kann es eventuell zu Verzerrungen in der kleinsten Version kommen. Da muss man dann einfach einen anderen Internetbrowser ausprobieren (zum Beispiel wird Google Chrome nicht so gut unterstützt wie Mozilla Firefox).
Hier soll schon gleich erwähnt sein, dass man damit keine Spiele spielen kann. Das sind für diese Generation zumindest noch zu hohe grafische, technische Anforderungen. Damit sind natürlich aufwendigere Games gemeint. Solitär ist schon möglich, bei Far Cry oder Counter Strike Global Offensive sieht es dann doch schon anders aus, leider.
Intel Compute Stick Review – Mein Fazit
Diese Geräteklasse von Intel hat viel Potenzial. In der kommenden Zeit wird sich zeigen, ob es sich durchsetzt und andere Hersteller noch nachziehen. Es ist wirklich praktisch, da man es wirklich überall mit hinnehmen kann. Das kann für Leute, die viel reisen und unterwegs sind ein entschiedener Vorteil sein. Wenn man einen Hang zur Technik hat, eine Affinität dafür hat, so kann man hier ruhig zugreifen.
Für mich konnte es einen Rechner nicht vollständig ersetzen, aber ich bereue den Kauf dennoch nicht, da man sich schnell daran gewöhnt hat, immer einen Mini Pc dabei haben zu können.
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