OKPAY Erfahrungen | OKPAY Test – REVIEW!

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OKPAY Review: Das Online Bezahlsystem im Test – Erfahrungsbericht

Wie bereits angekündigt kommen zwei Berichte zu den Bezahlsystemen OKPAY und Advanced Cash. Nun ist OKPAY an der Reihe und ich möchte euch meine Erfahrungen, die ich in circa 4 Wochen Nutzung von OKPAY gesammelt habe, nicht vorenthalten. Vorab schauen wir uns natürlich das Angebot an und was die Seite sonst noch zu bieten hat.

Über OKPAY

Bereits über eine Millionen Menschen nutzen die Vorteile der elektronischen Geldbörse bei OKPAY.  Dort kann man mit 21 verschiedenen Währungen handeln und das in mehr als 200 Ländern. Angeboten werden zu diesem Zeitpunkt 53 unterschiedliche Zahlungsmethoden, auf die ich später noch zu sprechen komme.

DasBezahlsystem ist seit 2007 am Markt und ist eine Marke der OKPAY Inc. Die Gründer setzen sich bereits seit dem Jahre 2000 mit Finanzsoftware und dem Handel mit Währungen im Internet auseinander. Damit das Unternehmen nicht crasht haben sie Rücklagen, die ungefähr den Mengen entspricht, die bei OKPAY unterwegs sind. Dafür haben sie Hartwährung auf unterschiedlichen Bankkonten gelagert.

Die Ziele des Unternehmens sind Privatsphäre und Sicherheit stets zu gewährleisten, grenzenlose internationale Transaktionen anzubieten und den Käufer sowie Verkäufer dabei zu schützen.

Das Angebot

OKPAY ist ein Zahlungssystem mit einer E-Wallet, einer elektronischen Geldbörse. Damit kann man Geld versenden und empfangen. Vor allem Geldtransfers im Internet werden mit einer solchen Geldbörse zu einer Sache von wenigen Sekunden. Man füllt die Überweisung aus, schickt sie ab und sie ist einfach sofort da, wo sie sein soll. Das macht das Shopping im Internet zu einer angenehmen und flotten Erfahrung.

Wenn Freunde, Bekannte oder Kollegen ebenfalls das Bezahlsystem verwenden, kann man sogar Anforderungen an diese stellen. Sollte man dringend 20 Euro auf seinem E-Wallet gebrauchen, kann man eine Anfrage an jemanden stellen. Wenn alles gut geht kann dieser die einfach annehmen und den gefragten Betrag senden. Überweisungen innerhalb von OKPAY sind gebührenfrei.

Empfangen und Senden kann man in 21 unterschiedlichen Währungen, die direkt in der Geldbörse umgerechnet werden. Egal ob Dollar, Euro, Pfund oder australische Dollar – man findet garantiert, was man sucht.

Genau wie bei einem normalen Bankkonto kann man auch bei OKPAY einen Zahlungsauftrag einrichten. So kann man Kosten, die in einem bestimmten Rhythmus immer wieder anfallen, automatisiert decken. Das ist interessant für jegliche Mitgliedschaftsgebühren oder Abo-Zahlungen.

Um einen besseren Überblick über die Finanzen zu haben, kann man innerhalb seiner Geldbörse unterschiedliche Börse anlegen und diese benennen. Wer einen Hang zum Strukturieren hat, wird diese Funktion besonders mögen. Praktisch dabei ist, dass jede Wallet auch eine separate Bankanbindung haben kann, sofern man dies wünscht.

OKPAY Gebühren bei Zahlungen

Es gibt diverse Methoden, wie man Zahlungen empfangen oder senden kann, ohne Gebühren zahlen zu müssen. Eine gebührenfreie Aufladung geht zum Beispiel mit der Visa oder Mastercard, mit Bitcoins, Dogecoins und Litecoins, mit RBK Money und alle Bartransfers. Bei allen anderen Anbietern fangen die Gebühren bei 1% an und hören bei 10% auf. Auch eine Banküberweisung mit Swift oder Express geht ohne Gebühren. SEPA Überweisungen werden allerdings mit einem Euro pro Überweisung berechnet.

Gebührenfreie Auszahlung kann man über diese Anbieter bekommen:

• SofortBanking
• PromSvyazBank
• Bitcoins
• Litecoins
• Dogecoins

Die Erstellung eines Accounts bei OKPAY sowie die Kontoführung ist mit keinen weiteren Kosten verbunden!

OKPAY Einzahlung und OKPAY Auszahlung

Hier sollte jeder fündig werden. Egal ob Visa, Mastercard, Kryptowährung – es gibt genug Möglichkeiten. Ich habe bereits einige genannt und hier noch ein paar welche interessant sein könnten: QIWI, BTC-E, W1, Exmo, Lawapay, Alfa Click, Sberbank, Money Polo. Außerdem gibt es mit MegaFon und Tele2 noch zwei mobile Zahlungsmethoden. Für Bartransfers werden CONTACT, Faster, Intel Express, Leader, Money Polo und Unistream angeboten.

Die Zahlungskarte von OKPAY

Ähnlich wie bei Advanced Cash kann man auch hier eine Kreditkarte beantragen. Nur ist man nicht auf eine Kartengesellschaft beschränkt, sondern kann zwischen mehreren wählen. Man hat die Wahl zwischen Visa, Mastercard und UnionPay. Wenn man in Deutschland lebt macht hier die Money Polo von Visa am meisten Sinn, da diese für Euro, Pfund und Dollar funktioniert. Voraussetzung hier ist allerdings, dass man sich zuvor noch bei Money Polo anmeldet.

Anschließend kann man diese Karte mit dem Guthaben des Kontos aufladen, es ist also eine Prepaid Karte. Mit dieser Karte kann man in allen Geschäften bezahlen, welche die Visa Karte akzeptieren. Da es eine der bekanntesten Kartengesellschaften in Deutschland ist, gibt es unzählige Akzeptanzstellen. Wenn Kreditkartenzahlung angenommen wird, kann man fast immer davon ausgehen, dass Visa funktioniert.

Ein weiterer Vorteil der Karte ist, dass man sie bequem online und in kurzer Zeit bestellen kann.
Außerdem kann man auch an Geldautomaten Geld abheben.

Die Bestellung der Karte kostet einmalig 15,99 Euro und wird nach Hause versendet. Um die Karte aufzuladen muss man 2 Euro berappen oder 3 Euro, wenn man den Expressservice nutzt.
Wenn man Geld vom Automaten zieht kostet dies 2,70 oder 1,80 in England. Dabei kann man täglich nicht mehr als 1 500 Euro abheben. Das Maximalsoldo liegt bei 15 000 Euro. Man kann nicht mehr als zwei Einzahlungen am Tag vornehmen.

Der Vertrag läuft 36 Monate und neben den genannten Gebühren gibt es keine weiteren laufenden Kosten.

Meine OKPAY Erfahrungen

OKPAY überzeugt durch Benutzerfreundlichkeit und Möglichkeiten der Strukturierung und Organisation. Der Account war schnell eingerichtet und das System ist schön übersichtlich.
Damit man das E-Wallet Guthaben mit einer Banküberweisung aufladen kann, muss man seinen Account verifizieren, also die eigene Identität nachweisen.

Hierbei hatte ich tatsächlich Schwierigkeiten, da meine Dokumente mehrfach abgewiesen wurden und immer kamen neue Gründe dazu, die zuvor nirgends geschrieben standen (oder nur sehr klein, dass ich es mehrfach übersehen habe). Man muss nämlich einmal die Identität nachweisen und einmal die Adresse. Für die Identität geht Personalausweis oder Reisepass und um die Adresse nachzuweisen, braucht man ein offizielles Schreiben, wo sie steht oder eine Rechnung.

Diese Dokumente dürfen aber keinesfalls älter als drei Monate sein. Für den ein oder anderen mag das kein Problem sein, aber da ich keine eigene Wohnung habe, habe ich keine Strom-,Internet- oder Festnetzrechnungen. Offizielle Schreiben erhalte ich genauso unregelmäßig. Also versuchte ich es mit der einzigen Rechnung, die ich habe: mein Handy. Die wurde nicht akzeptiert, weil es sich um eine Onlinerechnung handelt. Nach langem Hin und Her haben sie schließlich ein Dokument akzeptiert. Der Support war sehr nett dabei und hat mich gut beraten.

Ich denke, dass es sonst kein Problem ist sich dort schnell zu verifizieren, so lange man irgendeine Rechnung hat. Bei mir war es einfach unglücklich.

Ansonsten ist es hier ganz nett, aber ich bevorzuge definitiv Advanced Cash, weil es da einfach schneller geht und ich mich dort besser zurecht finde. Das sind einfach persönliche Vorlieben, da ich sonst nichts zu bemängeln hätte.

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