NEU: Freelancer Erfahrungen
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Freelancer Review: Freelancer.de im Test – Der Erfahrungsbericht
Bei Freelancer.de kann man Freelancer anheuern oder selbst einer werden und seine Arbeitskraft gegen Bezahlung für andere zur Verfügung stellen.
Es gibt dabei viele Kategorien und nicht nur Schreibarbeiten. Dazu gehören zum Beispiel auch Grafikdesigns, Website-Entwicklung, Internet-Marketing, Mobile-Apps oder Fotobearbeitung – so ziemlich alle Minijobs, die sich am Computer erledigen lassen um online Geld zu verdienen.
Was ist ein Freelancer?
Der deutsche Begriff wäre „freier Mitarbeiter“, aber heutzutage benutzt man scheinbar gerne das Wort „Freelancer“ an dessen Stelle.
Definition laut Wikipedia: „Als freier Mitarbeiter wird umgangssprachlich ein Selbstständiger bezeichnet, der aufgrund eines Dienst- oder Werkvertrags für ein Unternehmen Aufträge in der Regel persönlich ausführt, ohne dabei Arbeitnehmer des Unternehmens zu sein.“
Das heißt auch, dass man um legal zu arbeiten einen Gewerbeschein braucht und seine Einkünfte versteuern muss. Aber auch als Arbeitnehmer kann man freiberuflich tätig sein. Wer überlegt zum ersten Mal als Freiberufler zu arbeiten, der sollte sich auf jeden Fall über die Gesetzeslage informieren, um im Nachhinein nicht in Schwierigkeiten zu geraten.
Über die Freelancer Limited
Die weltweit größte Plattform für Freelancer Arbeiten, ist entstanden durch die Übernahme von diversen Outsourcing-Marktplätzen, wie GetAFreelancer.com, Freelancer.de, Freelancer.co.uk, LimeExchange und noch viele weitere.
Die Plattform wird in mehr als 240 Ländern verwendet und bringt über 22 Millionen Arbeitgeber und Freiberufler zusammen. Es gibt Arbeiten „in den Bereichen wie Softwareentwicklung, Schreibtätigkeiten, Dateneingabe und Design, bis hin zu Ingenieurwesen, Wissenschaften, Vertrieb und Marketing, Buchhaltung und Rechtsdienstleistungen“.
Freelancer beauftragen – „Projekt veröffentlichen“
Um ein Projekt zu veröffentlichen muss man sich erst kostenlos registrieren, was aber sehr schnell getan ist.
Dann macht man erst einmal Angaben zum Projekt selbst, wie Arbeitskategorie (da gibt es: Websites, IT&Software, Handy, Schreiben, Design, Datenerfassung, Produktbeschaffung&Herstellung, Verkauf&Marketing, Business, Buchführung&Recht, Lokale Jobs&Dienstleistungen oder eine individuelle Kategorie, wenn das anfallende Projekt nicht wirklich einzuordnen ist), Projektname, Fähigkeiten die gebraucht werden und eine Beschreibung zum Produkt.
Wer schnell einen freien Mitarbeiter finden möchte hat noch die Möglichkeit sein Projekt zu bewerben. Für 9€ kann man sein Projekt als „dringend“ markieren lassen, man kann sich für 29€ in die „featured“ Liste setzen lassen und bekommt damit „höherwertige“ Angebote oder man kann einen „Vermittler“ einschalten für 26€, der dann die Angebote überprüft, damit man dies nicht selbst machen muss.
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Gebühren und Kosten der Freelancer Plattform
Sobald das Angebot online ist, wartet man eben auf die Angebote der angemeldeten Arbeiter. Um sich den passenden auszusuchen kann man erst einmal das Profil unter die Lupe nehmen und natürlich auch in Kontakt treten. Wenn das Projekt vergeben ist, bleibt man immer noch im Kontakt. Über die Desktop-App kann man jederzeit den Status des Projektes überprüfen und über die mobile App kann man schnell in Kontakt treten und sich informieren.
Registrierung auf der Plattform, Veröffentlichung eines Projektes, Angebote von Freelancern einholen und deren Portfolios zu checken ist gratis. Das bedeutet, es kann ohne Risiko und völlig unverbindlich das Netz ausgeworfen werden.
Eine Gebühr fiel erst dann an, als der Zuschlag kam. Bei Festpreisprojekten liegt diese Gebühr bei 3% des Preises oder mindestens 2€, bei Stundenprojekten sind es ebenfalls 3%.
Die Eröffnung eines Wettbewerbes wird nicht mit weiteren Gebühren berechnet.
Als gratis Member kann man im Monat bis zu acht Mal auf Projekte bieten. Wer ein Projekt annimmt, muss eine Projektgebühr bezahlen. Bei Festpreisprojekten sind es 10% oder mindestens 4€ und bei Stundenprojekten sind es 10%. Wenn ein eingereichter Beitrag bei einem Wettbewerb gewonnen hat, werden 10% gezahlt oder eben mindestens 4€.
Als Freelancer arbeiten
Um selbst tätig zu werden, muss man sich zunächst ebenfalls registrieren (das funktioniert auch über Facebook).
Anschließend ist es eigentlich sehr einfach: Man durchsucht die aktuellen Jobangebote, schaut ob etwas seinen Fähigkeiten entspricht, „bewirbt“ sich und hofft auf den Zuschlag. Diesen zu bekommen kann am Anfang vielleicht schwierig sein, da das Profil noch sehr leer ist. Man hat noch keine Bewertungen erhalten und als Arbeitgeber nimmt man natürlich immer lieber diese, die bereits von anderen als gut und zuverlässig bewertet wurden.
Wer schon irgendwelche Referenzarbeiten hat, der sollte in seinem Profil auf diese aufmerksam machen.
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Freelancer Mitgliedschaften
Wer sehr fleißig ist, der könnte von einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft profitieren. Diese gehen von 0,99€ monatlich bis hoch zu 59,95€ im Monat.
Generell unterscheiden sie sich in den folgenden Punkten: Gebote pro Monat, Fähigkeiten, die man angeben kann und einigen weiteren Einstellungen.
Ab einer gewissen Mitgliedschaft kann man zum Beispiel weitere Angebote („Präferenz-Freelancer“) annehmen, die andere nicht zusagen können und die Angebote werden insgesamt hochwertiger.
Für einen genauen Überblick kann man sich auf der Homepage den Mitgliedschaftsplan ansehen. Man kann sich sein Geld auszahlen lassen auf sein Paypal Konto, Skrill, Payoneer oder als internationale Überweisung. Alle sind gebührenfrei bis auf letztere, da muss man 25€ zahlen.
Freelancer.de Erfahrungen – Freelancer Review – Mein Fazit
Meine Erfahrungen beschränkten sich anfangs auf die Sicht des freien Mitarbeiters. Ich nutze Freelancer.de nun schon seit einigen Monaten. Manchmal mehr und manchmal weniger. An sich bin ich da gerne angemeldet aus dem einfachen Grund, dass man sich mit (teilweise) einfachen Arbeiten ein schönes Taschengeld nebenher verdienen kann. Ein bisschen extra Zeit am Wochenende hat ja jeder über und es gibt gewiss auch für die meisten eine Tätigkeit aus der Liste, welche man erledigen kann.
Der Verdienst ist natürlich sehr unterschiedlich – es kommt einfach drauf an, ob man gerade viele passende Projekte findet, ob man den Zuschlag dann bekommt und wie hoch der Arbeitgeber die Bezahlung ansetzt. Manche sind sehr geizig und man bekommt keinen guten Stundenlohn, aber genauso kann man auch auf die andere Seite stoßen mit sehr großzügigen Auftraggebern.
Mal hat man also im Monat gar nichts zu tun und mal eben mehr. Umso öfter man allerdings ein Projekt erfolgreich abgeschlossen hat und man positive Bewertungen und Kommentare sammelt, desto einfacher wird es zukünftige Zuschläge zu bekommen.
Die Auszahlungen sind ebenfalls sehr zuverlässig und sie kommen schnell an. Bevorzugt nutze ich Paypal, da das am einfachsten für mich ist und Paypal wird eben auch bei vielen Onlineshops angenommen und man kann es sich von da aus auch auf das Bankkonto auszahlen lassen, wenn man möchte. Weiteres habe ich herausragende Erfahrungen als Arbeitgeber gemacht. Mein Kontakt hatte die Aufgabe eine Webseite zu optimieren. Es handelte sich um die Conversion Rate, Absprungrate und Sitzungsdauer. Nach einer Woche fremder Arbeit habe ich somit einen Umsatzsprung von über 40% erzielt. Es hat sich definitiv gelohnt und ich kann es zu 100% weiterempfehlen!
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Freelancer Erfahrungen | Freelancer Test
Das war mein Erfahrungsbericht! Was hast DU für Freelancer Erfahrungen gemacht? Schreibe es mir in die Kommentare! Für Fragen und Ähnlichem stehe ich Dir in der Kommentarbox auch zur Verfügung! Besuche zudem den ➠ YouTube Channel um auf dem Laufendem zu bleiben!
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